Handbuch auf Landesebene
An den beiden sehr unterschiedlichen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein haben wir mit ausführlichen Darstellungen gezeigt, was sich für die Landesebene aus dem Handbuch Klimaschutz ergibt. Beide Studien können Sie kostenlos als PDF downloaden, gedruckte Exemplare sind bisher leider nicht verfügbar.
Wie kann Nordrhein-Westfalen auf den 1,5-Grad-Pfad kommen?
Diese Studie im Auftrag der Grünen Landtagsfraktion NRW zeigt, wie Deutschlands Energie- und Industrieland innerhalb von 20 Jahren klimaneutral werden kann.
Handbuch Klimaschutz Schleswig-Holstein
Dieses Handbuch wurde von Mehr Demokratie Schleswig-Holstein und der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein herausgegeben und soll unter anderem zur Vorbereitung eines Bürgerrats im von Landwirtschaft und Erneuerbaren Energien geprägten Bundesland dienen.
Anlagen zum Buch
Die Ergebnisse des Handbuchs Klimaschutz basieren auf der Auswertung und dem Vergleich von über 300 Studien der letzten Jahre. Damit das Handbuch übersichtlich und auch für Laien gut leserlich bleibt, haben wir viele Tabellen, Zahlen und Rechnungen nicht im Handbuch abgedruckt, sondern stellen sie hier zur Verfügung.
Präsentationsfolien zum Handbuch Klimaschutz
Anlage 1: Berechnung der Treibhausgas-Budgets im IPCC-Bericht 2018
In dieser Anlage wird erläutert, auf Grundlage welcher Annahmen und Faktoren der IPCC-Bericht
von 2018 unterschiedliche Treibhausgas-Budgets berechnet.
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Anlage 1b: Deutschlands nationales Budget und das 1,5-Grad-Ziel
Aufgrund von Rückmeldungen zum Handbuch ist die untenstehende neue Anlage erstellt worden.
Sie macht deutlich, wie das 1,5-Grad-Ziel erreicht werden kann, obwohl Deutschland auf dem
Handbuch-Pfad ein größeres Budget benötigt, als uns zusteht, wenn man allen Deutschen das
gleiche Budget zuordnet wie dem durchschnittlichen Weltbürger.
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Anlage 2: Daten zu Grafik 3 »Treibhausgasemissionen – verschiedene Wege für Deutschland«
In der Tabelle sind die Zahlen dargestellt, die hinter Grafik 3 im Handbuch stehen. Sie
geben in 5-Jahres-Schritten an, wie hoch der jährliche Treibhausgas-Ausstoß bis zum Jahr
2050 auf den fünf unterschiedlichen Reduktions-Pfaden sein darf.
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Anlage 2b: Wie viel Treibhausgas wird in unterschiedlichen Szenarien ausgestoßen?
Häufig wird darüber gesprochen bis zu welchem Jahr Deutschland treibhausgasneutral
werden soll. Oft wird Treibhausgas-Neutralität bis zu einem bestimmten Jahr (z.B. 2050
oder 2035) gleichgesetzt mit der Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels. Für das 1,5-Grad-Ziel ist
aber eigentlich nicht entscheidend, ab welchem Jahr keine Treibhausgase mehr ausgestoßen
werden, sondern wie viel auf dem Weg dorthin insgesamt ausgestoßen wurde. Diese Anlage
stellt dar, wie viel Ausstoß in unterschiedlichen Klimastudien und Klimaplänen zu Grunde
gelegt wird.
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Anlage 3: Treibhausgasquellen in Deutschland
In der Tabelle sind die Treibhausgas-Quellen in Deutschland für das Jahr 2017 einschließlich
Erläuterungen und Angaben über prozentuale Anteile dargestellt. Die Zahlen stammen aus dem
offiziellen Bericht des Umweltbundesamtes.
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Anlage 4: Erläuterungen zum Energiefluss-Diagramm
Hier werden die Arbeitsweise und die Grundannahmen beim Erstellen des Energie-Flussdiagramms
erläutert.
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Anlage 4b: Energiefluss-Diagramm
Dies ist das Energiefluss-Diagramm von Seite 100/101 im »Handbuch Klimaschutz«.
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Anlage 5: Übersicht zu den Zahlen im Energiefluss-Diagramm
In dieser Anlage werden die einzelnen Punkte des Energiefluss-Diagramms näher beschrieben
und es wird erläutert, wie die Zahlen zur Energieerzeugung und den Energieflüssen zustande
kommen.
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Anlage 6: Auswertung der Studien LUT 2019/1 und LUT 2019/2
In der Tabelle sind für Deutschland relevanten Ergebnisse und Kennwerte der Studie »Global
Energy System based on 100% Renewable Energy« der LUT-Universität (2019) dargestellt. Die
Studie berechnet die weltweite Energieerzeugung und den -verbrauch für das Jahr 2050 und
geht dabei auch auf Unterschiede zwischen unterschiedlichen Regionen ein.
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Anlage 7: Metastudien im Vergleich
In der Tabelle sind zentrale Prämissen und Kennwerte verschiedener Studien dargestellt, die
für einzelne oder alle Sektoren untersuchen, wie Treibhausgas-Neutralität in Deutschland
erreicht werden kann. Die meisten Studien orientieren sich an den aktuellen Zielen der
Bundesregierung, die eine Reduzierung der Treibhausgase um 80-95% bis 2050 gegenüber dem
Referenzjahr 1990 anstrebt.
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Anlage 8: Auswertung der Wasserstoffstudie Nordrhein-Westfalen
In der Tabelle sind zentrale Ergebnisse und Kennwerte der Studie »Wasserstoffstudie
Nordrhein-Westfalen« von Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (2019) dargestellt. Die Studie
untersucht, ob es sinnvoller ist, das zukünftige Energiesystem primär auf die Nutzung von
Strom oder von Wasserstoff auszurichten.
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Anlage 9: Treibhausgasemissionen auf dem Mittelweg in den einzelnen Sektoren
Dies sind die Zahlen, die hinter den Grafiken zu Beginn der Sektoren-Abschnitte in Kapitel 4
stehen. Für die jeweiligen Sektoren wird in 5-Jahres-Schritten dargestellt, wie der
jährliche Treibhausgas-Ausstoß sich reduzieren muss, wenn der Reduktions-Pfad gewählt wird,
den das Handbuch vorschlägt.
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Anlage 10: Auswertung der Studie »Geschäftsmodell Energiewende«
Hier sind die zentralen Ergebnisse der Studie »Geschäftsmodell Energiewende« des Fraunhofer
IWES (2014) dargestellt. Diese Studie berechnet die volkswirtschaftlichen Kosten der
Energiewende.
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Anlage 11: Kosten der Transformation
In dieser Anlage sind Schätzungen zu den Kosten der gesellschaftlichen Umstellung auf
Treibhausgas-Neutralität aus unterschiedlichen Studien zusammengestellt.
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Anlage 12: Auswertung der Studie »Wege für die Erneuerung«
Hier sind die zentralen Ergebnisse der Studie »Wege für die Erneuerung« des
Forschungszentrums Jülich (2019) dargestellt. Die Studie untersucht unterschiedliche Pfade
zur Treibhausgas-Reduktion bis 2050.
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Anlage 13: Studienvergleich: Höhe und Art eines Treibhausgaspreises
In der Tabelle sind unterschiedliche Annahmen bzw. Vorschläge zur Höhe und Art von Treibhausgas-Preisen aus unterschiedlichen Studien zusammengestellt.
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Anlage 14: Studienvergleich: Auswirkungen unterschiedlicher Treibhausgaspreise auf Verbraucherpreise
In der Tabelle ist dargestellt, welche Preiserhöhungen sich voraussichtlich für die
Verbraucher bei unterschiedlich hohen CO2-Preisen ergeben würden.
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Anlage 15: Potenzial der Solarthermie
In dieser Anlage wird erläutert welche Arten von Solarthermie es gibt, welchen Flächenbedarf
sie aufweisen und welches Potenzial für die zukünftige Wärmeerzeugung daraus folgt.
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Anlage 16: Potenzial der Abwärme
Es wird dargestellt, als wie groß unterschiedliche Studien das Potenzial einschätzen in
Zukunft verstärkt Abwärme als Wärmequelle zu nutzen.
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Anlage 17: Potenzial der Bioenergie
Die Anlage erläutert, in welchem Umfang zukünftig Rohstoffe für die Bioenergieerzeugung zur
Verfügung stehen. Dies betrifft den Anbau von Energiepflanzen, Importe von Biomasse sowie
Bioreststoffe.
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Anlage 18: Import von grünen Brennstoffen
Diese Anlage stellt eine Variante vor, wie viele und welche E-Brennstoffe zukünftig
importiert werden müssen, wie sie verwendet werden und welche Exportländer für die
Herstellung in Frage kommen.
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Anlage 19: Wind- und Sonnenenergie 2038: Anteile und nötige Ausbauzahlen
In dieser Anlage haben wir, ausgehend vom erwarteten zukünftigen Strombedarf, berechnet,
wie dieser Bedarf durch Wind- und Sonnenenergie gedeckt werden kann und welcher jährliche
Ausbau von Windrädern und Photovoltaik-Anlagen dazu nötig ist. Es werden drei
unterschiedliche Szenarien vorgestellt: Eines in dem zwei Drittel des Stroms durch Windkraft
gedeckt wird, eines, das zu zwei Dritteln Sonnenenergie nutzt und ein »optimiertes Szenario«,
das in Bezug auf Vor- und Nachteile der Nutzung von Sonnen- und Windenergie einen optimalen
Mittelweg zu gehen versucht.
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Anlage 20: Flächenbedarf Photovoltaik
In dieser Anlage wird ausgehend von den Ausbauzahlen für Sonnenergie, die in Anlage 13
dargestellt werden, berechnet, wie viel Fläche für die Photovoltaik-Anlagen benötigt wird
und wie sich diese Fläche zwischen Dächern, Freiflächen und anderen Flächen verteilen
könnte.
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Anlage 21: Anzahl der Windenergie-Anlagen
In dieser Anlage wird ausgehend von den Ausbauzahlen für Windenergie, die in Anlage 13
dargestellt werden, berechnet, wie viele Windenergie pro Jahr zugebaut bzw. ausgetauscht
werden müssen und welche Gesamtzahl sich dadurch für das Zieljahr 2038 ergibt.
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Anlage 22: Mindestabstände für Windräder und ihre Auswirkungen auf die Stromerzeugung
In dieser Anlage wird dargestellt, wie viel Strom durch Windanlagen in Deutschland
voraussichtlich maximal erzeugt werden kann, wenn die Flächen für Windanlagen durch
Mindestabstände zu Siedlungen beschränkt werden.
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Anlage 23: Kapazität und Leistung der Stromspeicher
Diese Anlage gibt nähere Informationen zu den unterschiedlichen Arten von Stromspeichern,
deren Anwendung, Kapazität und Leistung.
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Anlage 24: Notwendige Sanierungsquote für Häuser
In der Anlage wird erklärt, welche Annahmen und Rechnungen hinter den Werten zur
notwendigen Sanierungsquote von Häusern im Handbuch stehen.
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Anlage 25: Kosten der wärmetechnischen Sanierung der Gebäude
In der Anlage werden unterschiedliche Angaben zu den Kosten für die energetische Sanierung
des deutschen Hausbestandes miteinander verglichen.
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Anlage 26: Begriffserläuterungen für die Bereiche »Energie« und »Wärme«
In dieser Anlage wird beschrieben, wie wir verschiedene Begriffe aus dem Bereich Energie
und Wärme im Handbuch verwenden. Die Begriffe werden in der Literatur teils unterschiedlich
definiert und gebraucht.
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Anlage 27: Wohngebäude nach Baujahr mit jeweiligem Endenergiebedarf
In der Tabelle ist dargestellt, wie viel Endenergie unterschiedlich alte Gebäude in
Deutschland im Schnitt benötigen.
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Anlage 28: Übersicht über den Wohngebäudebestand im Szenario »Mittelweg«
In dieser Anlage wird dargestellt, wie der Wohngebäude-Bestand in Deutschland sich
entwickeln sollte, wenn der im Handbuch dargestellte Pfad verfolgt wird.
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Anlage 29: Möglicher Reduktionspfad im Sektor »Hauswärme«
In der Tabelle ist dargestellt, wie sich Treibhausgas-Ausstoß und Energie-Verbrauch im
Bereich Hauswärme entwickeln sollten, wenn der im Handbuch dargestellte Pfad verfolgt wird.
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Anlage 30: Schätzungen zur Entwicklung des Personenverkehrs
Es werden unterschiedliche Studien miteinander verglichen, die schätzen, wie viel
Personenverkehr es in Zukunft geben wird.
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Anlage 31: Schätzungen zur Entwicklung des Güterverkehrs
Es werden unterschiedliche Studien miteinander verglichen, die schätzen, wie viel
Güterverkehr es zukünftig geben wird.
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Anlage 32: Eckdaten der Grundstoff-Industrie
In der Tabelle sind zentrale Kennwerte für die Grundstoff-Industrie aus der Studie
»Klimaneutrale Industrie« von Agora Energiewende zusammengestellt.
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Anlage 33: Umstellungs-Kosten der Industrie
In der Anlage werden Kostenschätzungen für die Umstellung der Industrie auf Treibhausgas-
Neutralität erläutert.
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Anlage 34: Treibhausgas-Reduktionspfade der Industrie nach Industriezweigen
In der Anlage ist für die unterschiedlichen Industrie-Zweige dargestellt, wie die
Emissionen sich bis zum Jahr 2050 entwickeln müssen, um dem im Handbuch dargestellten Pfad
zu folgen.
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Anlage 35: Energiebedarf der treibhausgasneutralen Industrie
Diese Anlage erläutert den zukünftigen Energiebedarf der treibhausgasneutralen Industrie,
insbesondere der Stahl- und Kunststoff-Herstellung.
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Anlage 36: Unterscheidung der Sektoren »Landwirtschaft« und »Bodennutzung«
In dieser Anlage wird genauer erläutert, was die Sektoren Landwirtschaft und Bodennutzung
jeweils umfassen und warum wir sie, anders als viele andere Studien, gemeinsam
diskutieren.
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Anlage 37: Übersicht über einzelne Maßnahmen und deren Reduktionswirkung im Bereich Landwirtschaft und Bodennutzung
In der Tabelle sind einzelne Maßnahmen aus den Bereichen Landwirtschaft und Bodennutzung
mit dem geschätzten Nutzen für die Treibhausgas-Reduktion dargestellt.
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Anlage 38: Vergleich der Studie CO2-neutral bis 2035 mit dem Handbuch Klimaschutz
Das Wuppertal-Institut hat gemeinsam mit Fridays for Future Anfang Oktober 2020 die Studie
„CO2-neutral bis 2035“ vorgestellt, die ähnlich wie das Anfang September erschienene
„Handbuch Klimaschutz“ den Weg zum 1,5-Grad-Ziel für Deutschland darstellt. Hier werden die
beiden Studien verglichen und die Unterschiede sowie Parallelen dargestellt.
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Anlage 39: Auswertung der dena-Leitstudie 2021
Die Studie sollte in einem Bottom-Up-Prozess unter breiter Beteiligung der Wirtschaft
klären, wie die Ziele der Bundesregierung in dem neuen Klimaschutzgesetz umgesetzt
werden können. Die Bedeutung liegt daher in ihrer breiten Aufstellung.
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Anlage 40: Koalitionsvertrag, Klimabürgerrat und 1,5-Grad-Ziel
Eine Einordnung der 2021 im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP vereinbarten
Klimaschutzmaßnahmen im Vergleich mit dem Bürgerrat Klima und dem 1,5-Grad-Ziel.
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Anlage 41: Fragen an Bürgerinnen und Bürger
Die Wissenschaft ist sich weitgehend einig darin, welche Umstellungen notwendig sind, um
Deutschland klimaneutral zu machen. Wie die Maßnahmen aber konkret ausgestaltet werden
sollen, ist eine Wertfrage, die gesellschaftlich diskutiert werden muss. Um diese
Diskussion zu erleichtern haben wir Fragen an Bürgerinnen und Bürger formuliert. Diese
können als Anregung für die eigene Meinungsbildung verstanden werden oder als Grundlage für
Bürgerbeteiligungsprozesse dienen.
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Anlage 42: Zusammenfassung
Die wichtigsten Ergebnisse des Handbuchs zusammengestellt.
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Anlage 43: Auswertung der Studie „MENA-Fuels“
Die Studie untersucht die Potentiale, Kosten, Transportwege und die optimale
Allokation der Stromproduktion, der Elektrolyse für Wasserstoff und der Raffinerie von
weiteren grünen Fuels für die Versorgung von Deutschland und Europa mit Strom und
synthetischen Brennstoffen und Rohstoffen. Betrachtet werden dabei die Versorgung
mit Strom, Wasserstoff, Methan, Benzin und Diesel (Straßenverkehr), Kerosin (vorrangig
Flugverkehr), Ammoniak und Naphtha (vorrangig für die Chemieindustrie) und
Methanol (vorrangig Schifffahrt).
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Anlage 44: Speicherstrategie
Hier wird die Energiespeicher-Strategie aus dem Handbuch Klimaschutz und der Studie „Wie
kann Nordrhein-Westfalen auf den 1,5-Grad-Pfad kommen?“ erläutert und mit aktuellen
Zahlen durchgerechnet.
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